Golfer im mittleren bis hohen Handicap-Bereich feilen in der Regel fast endlos an ihrem Golfschwung, um bessere Ergebnisse zu erzielen. (Zu Recht, wenn man das Gehacke auf den Driving Ranges sieht. Ich selbst nehme mich da nicht aus.) Was allerdings bei fast jedem Golfer zu kurz kommt, ist das Course Management. Das kann sogar dabei helfen, die leidigen „Ausreißer“ zu reduzieren, also all jene Schläge, die komplett misslingen.

Course Management hilft, kühlen Kopf zu bewahren

Golf-Pro Fabian Bünker erklärt in einem kurzen Video, wie man mithilfe einer simplen Planung vor einer Runde dafür sorgt, dass man auch in Stress-Situationen immer weiß, was zu tun ist. Die Gefahr, nach einem misslungenen Schlag nervös zu werden und eine schlechte Entscheidung zu treffen, z. B. mit einem unnötig aggressiven und riskanten Schlag den Fehler wieder „auszubügeln“, ist bei den meisten Hobby-Golfern groß. Hat man in so einer Situation nun einen „Fahrplan“ vor Augen, fällt es einem deutlich leichter, kühlen Kopf zu bewahren.

Btw: Das Video ist auch ein schöner Einstieg in das Thema Course Management.

Course Management bedeutet, dass du auf dem Golfplatz nicht einfach nur den Golfball so weit wie möglich schlägst, sondern mit Köpfchen spielst. Du überlegst dir vor jedem Schlag, wo du landen möchtest, welche Gefahren (z. B. Wasser, Bunker, Bäume, Rough, etc.) du vermeiden willst und welcher Schläger dafür der richtige ist. Es geht darum, mit Strategie zu spielen – also nicht unbedingt der Hero zu sein, sondern der Klügere.

Ein gutes Course Management hilft dir dabei, weniger Schläge zu brauchen und konstanter zu spielen. Statt auf Risiko zu gehen, wählst du oft den sicheren Weg, um Fehler zu vermeiden. Das ist besonders für Anfänger wichtig: Wer clever plant und realistisch einschätzt, was er kann, hat mehr Spaß und Erfolg auf der Runde – ganz ohne perfekten Schwung.

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